Nur zwei Jahre, nachdem 1971 am Standort Werlte die Produktion von Nutzfahrzeugen begonnen hatte, überraschte Krone die Branche bereits auf der IAA 1973 in Frankfurt mit einem hochspezialisierten Fahrzeug: dem ersten Coil Liner, einem Trailer mit spezieller Mulde für den sicheren Transport von Stahlrollen.
Der Transport der tonnenschweren Stahlrollen für die Automobilindustrie stellte die Spediteure damals vor ein großes Problem, denn gerieten diese erst einmal ins Rollen, waren sie nicht mehr zu bremsen und bedeuteten eine erhebliche Gefahr. Die IAA-Premiere vor 50 Jahren war ein voller Erfolg, die Innovation von Krone traf auf eine große Resonanz bei Spediteuren und Verladern. Schon bald wurde die Coilmulde für den Transport von Coils gesetzlich vorgeschrieben.
Heute enthält das Programm von Krone vier verschiedene Grundtypen von Coil Linern: den Standard Coil Liner für bis zu 30 Tonnen Zuladung, den es auch in einer Huckepack-Ausführung für die Bahn gibt, den Coil Liner Ultra in Leichtbauweise mit Querträgern, den noch leichteren, kürzeren Coil Liner Compact ( unter 5 Tonnen Leergewicht) für ebenfalls bis zu 30 Tonnen Zuladung und den Mega Liner Coil in Querträger-Bauweise.
Für eine stets zuverlässige Ladungssicherung sorgt das Vario Coil System beim Coil Liner Compact, das sich mit Hilfe einer Rasterschiene in den Trägern flexibel über die gesamte Länge der Coilmulde einsetzen lässt.