BPW und Dolezych vertreiben ab sofort den von BPW entwickelten iGurt: ein handlicher, intelligenter Sensor, der die Spannung der Zurrgurte beim Fahren überwacht und so vor Ladungsschäden und Unfällen schützt. Die vielfach preisgekrönte Innovation ist unkompliziert, bezahlbar und wird vom Bund gefördert.
German Innovation Award, iF Design Award, Trailer Innovation Award: Der iGurt von BPW wurde bereits mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Nun ist er ab sofort erhältlich: Das Standardpaket beinhaltet die iGurt-Sensorik, den Dolezych-Gurt mit 7,5 Meter Losende (Gurtlänge) und ein Festende mit DoMulti-Langhebelzugratsche. Geliefert wird das Ladungssicherungssystem in vier verschiedenen Komplettsets. Die Anschaffung des iGurts ist über das De-minimis-Programm des Bundes förderfähig.
Der handliche Sensor misst die Vorspannkraft beim Verzurren und während der Fahrt und zeigt sie sowohl auf dem Gehäuse, dem Smartphone des Fahrers und auf Wunsch auch im Telematik-Portal an. So lässt sich die korrekte Ladungssicherung in Echtzeit überwachen und lückenlos dokumentieren; auch Schäden durch eine zu hohe Spannung lassen sich so zuverlässig vermeiden. Der iGurt kann über die Kundenberater von Dolezych und BPW bestellt werden. Online ist das Ladungssicherungssystem über dolezych.de/shop und das Portal telematics24.de erhältlich. „Der iGurt ist ein großer Gewinn für die Transportsicherheit, denn er rechnet sich in der Anschaffung und ist dabei absolut unkompliziert in der Anwendung“, erklärt Uwe Schöbel, Leiter der Dolezych-Technikabteilung. Die intelligente Ladungssicherung ist außerdem fester Bestandteil der BPW Aktion „Movin’ Stars“. Dabei handelt es sich um insgesamt vier Test-Trailer mit Systemlösungen aus der BPW Gruppe, die Speditionen für jeweils vier bis acht Wochen kostenfrei testen können. Interessierte Fahrzeugbetreiber können sich unter www.bpw.de/movinstars dafür bewerben.
Gewinn für die Verkehrssicherheit
Mangelnde Ladungssicherung gilt bei circa 20 bis 25 Prozent der Verkehrsunfälle im Schwerlastverkehr als Unfallursache. Über 70 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge werden wegen mangelnder Ladungssicherung von den Kontrollorganen beanstandet. Hohe Bußgelder mit kosten- und zeitintensiven Nachsicherungs- und Umlade-Aktionen sind die Folge, aber auch hohe Versicherungskosten. Der „iGurt“ führt zu weniger Personalaufwand für die Bearbeitung von Schadensfällen – hinzu kommt ein spürbarer Gewinn für die Verkehrssicherheit, Fahrer-Motivation und Kundenzufriedenheit.