IVECO und Gruber Logistics kündigen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitspartnerschaft die ersten Schwer- und Sondertransporte mit bis zu 50 Tonnen mit alternativen Kraftstoffen an.
Dafür kommen IVECO S-WAY LNG-Modelle zum Einsatz, die sowohl in betrieblicher als auch in ökologischer Sicht effizient sind.
Unter Schwer- und Sondertransporten versteht man den Transport von Gütern auf der Straße mit Überschreitung der von der Straßenverkehrsordnung festgelegten Grenzen in Bezug auf Gewicht, Abmessungen und/oder Sicherheit, für die eine Ausnahmegenehmigung erforderlich ist.
Mit Ladungsgewichten zwischen 30 und 50 Tonnen im Einsatz
Die Leistungsfähigkeit von mit LNG betriebenen Fahrzeugen für den Schwerlastverkehr mit Standardlasten bis zu 24 Tonnen ist mit der von Dieselfahrzeugen absolut vergleichbar. Es besteht jedoch ein Unterschied in der Motorleistung, die sich auf die Durchzugsfähigkeit der Fahrzeuge auf besonders schwierigen ansteigenden Straßen oder mit Lasten jenseits der Gewichtsbeschränkungen auswirken könnte. Dank der Bemühungen von Gruber Logistics wurden die nötigen logistischen Voraussetzungen für die Einführung von alternativen Kraftstoffen im Segment der Schwer- und Sondertransporte geschaffen. Michael Gruber, Leiter der Division XTL bei Gruber Logistics, dazu: „LNG und Bio-LNG lassen sich im Segment der Schwer- und Sondertransporte ohne Weiteres großflächig einsetzen, aber dazu müssen wir die Arbeitsweise, die Routen, den Fahrstil usw. ändern.
Nach der ersten Testphase wurden LNG-Fahrzeuge auf Strecken zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich in Betrieb genommen – mit Ladungsgewichten, die zwischen 30 und 50 Tonnen variieren.