Sicherheit und Zeitersparnis sind Argumente, die im Transportalltag einen hohen Stellenwert haben. Die Dachser SE sowie die Merck KGaA setzen bereits seit Jahren KCN Antirutschböden ein. Ihre Fuhrparkverantwortlichen berichten über ihre Erfahrungen.
Dachser SE, Steißlingen
Weshalb haben Sie sich für einen KCN Antirutschboden entschieden?
Unser oberstes Anliegen war es die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Bei der Ladungssicherung ist die Reibungskraft ein sehr wichtiger Aspekt.
So haben wir auf dem Markt nach einer guten Lösung gesucht, welche die Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit
in Einklang bringt.
Was hat es Ihrem Unternehmen tatsächlich gebracht?
Welche Vorteile sehen Sie für sich?
Ganz klar, die erhöhte Sicherheit für die Mitarbeiter! Aber auch die lange Nutzungsdauer der Böden bei hohen Gewichten.
Einer der Antirutschboden-Vorteile ist Zeitersparnis.
Wieviel Zeit sparen Sie tatsächlich?
Tatsächlich haben wir das auf unsere Produkte, die wir befördern, hochgerechnet.
Wenn wir von 4 Holzverschlägen á 5.000 kg ausgehen und die Ladung durch Niederzurren bei gleichen Bedingungen freistehend gesichert wird, d.h. gleiche Winkel, Vorspannkraft der Zurrgurte usw., benötigen wir nur durch den KCN Boden, zum Vergleich zur herkömmlichen Antirutschmatte 2 Zurrgurte weniger.
Hinzu kommt noch die zeitliche Ersparnis, da der Fahrer keine Antirutschmatten unter die Palette legen muss. Bei unseren Shuttles sind das pro Schicht und Beförderungseinheit 2 Stunden Einsparung.
Und auch hier dürfen wir einen Gesichtspunkt nicht vergessen, die Sicherheit! Der Fahrer muss nicht hinter einem 5 Tonnen schweren Verschlag stehen und Anti-Rutschmatten drunter schieben, er kann jetzt neben dem Verlader stehen und ihm aus sicherer Entfernung Anweisungen geben.
Wie viele Kilometer mehr können Sie dadurch fahren?
Die Touren sind hier sehr kurz, der Fahrer verbringt mehr Zeit mit Verladetätigkeiten als mit Fahren. So haben wir uns hier die Anzahl der Touren angeschaut und können mit 2 Touren pro Fahrzeug mehr rechnen.
Möchten Sie sonst noch etwas anmerken?
Wir haben für uns gemerkt, dass die Zufriedenheit der Berufskraftfahrer durch diesen Boden zugenommen hat. Ein gutes Arbeitsumfeld ist ein Plus in Punkto Arbeitgeberattraktivität, was in Zeiten von Fahrermangel für uns sehr wichtig ist. Die Arbeitnehmer sehen, dass der Arbeitgeber sich um die Arbeitnehmer kümmert (Anerkennung) und wenn dadurch noch andere Vorteile entstehen, z.B. dass sich der Fahrer auch während der Beförderung sicher fühlt (Arbeitsbedingungen), dann hat man aus meiner Sicht alles richtig gemacht.
Merck KGaA, Darmstadt
Weshalb haben Sie sich für einen
Antirutschboden entschieden?
Ich habe das Produkt auf der Messe Transport logistic München zum ersten Mal gesehen und war sehr überzeugt davon. Es ist zwar nicht ganz günstig in der Anschaffung, rechnet sich aber allemal mit der Zeit. Zusätzlich kommt der Effekt, dass das Produkt wasserundurchlässig ist sowie chemikalienbeständig für viele Stoffe. Und es spart an wertvoller Zeit, die die Fahrer mit ihrer eigentlichen Aufgabe „des Fahrens“ besser nutzen können.
Was hat es Ihrem Unternehmen tatsächlich gebracht?
Welche Vorteile sehen Sie für sich?
Täglich wenigstens 1 Stunde Zeitersparnis (Antirutschmatten auslegen und positionieren), Reduzierung bzw. Eliminierung der Unfallgefahr (Fahrer ist vor Stapler geschützt) und ausgeglichene Fahrer.
Einer der Antirutschboden-Vorteile ist Zeitersparnis.
Wieviel Zeit sparen Sie tatsächlich?
Wir können uns durch die gesparte Zeit bei der Ladesicherung und unseren Gütern sowie unseren Fahrzeugen bedeutend besser unsere Lenk-und Arbeitszeiten einteilen.
Wie viele Kilometer mehr können Sie dadurch fahren?
Auf die 13 Fahrzeuge hochgerechnet ca. 30.000 km.
Möchten Sie sonst noch etwas anmerken?
Zuerst einmal bin ich stolz, in einem Unternehmen wie Merck arbeiten zu können und dass ich von diesem die entsprechende Unterstützung erhalte, meine Ideen und Fähigkeiten im Interesse des Unternehmens umzusetzen. Der rutschhemmende Boden ist nur eine Sache. Bei Merck wird das Thema Sicherheit sehr groß geschrieben. Für uns, die in der Haupttätigkeit unsere Produktion mit Rohstoffen versorgen und deren Abfälle entsprechend entsorgen, ist das besonders wichtig. Aus diesem Grund fahren wir spezielle Auflieger, die wir zusammen mit Orten Fahrzeugbau auf unsere Bedarfe und speziell mit Blick auf Ladungssicherung entwickelt haben.