Der Automobilclub Mobil in Deutschland hatte zur exklusiven Auftaktveranstaltung „HVO100 goes Germany“ in Berlin eingeladen. Über 250 geladene Gäste aus Wirtschaft, Industrie, Verbänden und Politik konnten in der Motorworld Manufaktur Berlin in die Welt des neuen Dieselkraftstoffs HVO100 tauchen. Die VEDA ist offizieller Partner der Kampagne und wird diese künftig weiterhin begleiten.
Das Event bot einen umfassenden Einblick in das Potenzial und die noch zu meisternden Hürden des synthetischen Dieselkraftstoffs HVO100. Neben Testfahrten mit dem neuen Sprit, fanden drei Experten-Panels statt.
Im Gespräch mit Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland, legte Rallyelegende Walter Röhrl seine Sicht der Dinge in Bezug auf den Verbrennungsmotor und alternative Kraftstoffe dar: „Für mich ist jede Autofahrt eine Freude und das jetzt umso mehr, wenn es mit umweltfreundlichen Kraftstoffen geht. Den Verbrennungsmotor wird es noch eine ganz lange Zeit geben.“
Im zweiten Expertenpanel stellten Dr. Konrad Weßner von puls Marktforschung und der Geschäftsführer des Bundesverbands freier Tankstellen Daniel Kaddik die Ergebnisse der repräsentativen Marktforschungsstudie zu HVO100 vor. Sie wurde im Vorfeld der Veranstaltung durchgeführt, um die Bekanntheit und Zukunftsfähigkeit des neuen HVO-Kraftstoffs näher zu beleuchten.
Die Verbindung von Theorie und Praxis vermittelten im dritten Expertenpanel die Bundestagsabgeordnete Judith Skudelny, FDP, und Christian Nikolai von FuelMotion, die an diesem Tag den HVO100-Kraftstoff zur Verfügung gestellt haben.
Bei der anschließenden Abendveranstaltung war Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing zu Gast. Er betonte in seiner Rede: „Diese Gesellschaft muss mobil bleiben. Der Zugang zu individueller Mobilität ist das Fundament des Wohlstands in Deutschland. Und die Menschen wollen individuelle Mobilität. Diese Bedürfnisse der Gesellschaft müssen wir mit unseren Aufgaben in Einklang bringen, das Ganze klimaneutral zu organisieren. Das ist das, worum es geht.“ HVO könne da einen wertvollen Beitrag leisten, um individuelle Mobilität, Logistik und Klimaneutralität zu vereinen.