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TII SCHEUERLE: Schwertransport mit spezifischer Ladungssicherung

Der Schwerguttransporteur August Alborn hat mehrere SCHEUERLE K25 Achslinien beschafft. Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung war dabei unter anderem die Entwicklung der bislang einzigartigen Ladungssicherung, die durch eine Zusammenarbeit mit RUD ermöglicht wird.

Alborn verstärkt seinen Fuhrpark mit mehreren K25 Achslinien sowie mit einer Platten- und einer Rahmenbrücke, um Transformatoren und Schienenfahrzeuge vorwiegend mit Stückgewichten zwischen 80 und 130 Tonnen zu fahren. Der Auftrag umfasst Transportmodule mit zwei bis sechs Achsen. Miteinander kombiniert bieten sie dem Schwerguttransporteur großzügige Nutzlastreserven. „Wir wissen schließlich nicht, welche Herausforderungen wir in Zukunft bewältigen sollen. Mit den modularen K25 Achslinien sind wir für Lasten bis rund 180 Tonnen auf der Straße und bis etwa 400 Tonnen innerbetrieblich gerüstet,  ,erläutert Geschäftsführer Helmut Alborn.

Für Ladungen mit hohem Schwerpunkt

Die multifunktionalen Achslinien sind speziell für Ladungen mit hohem Schwerpunkt ausgelegt. Trotz der großen und robusten 19,5-Zoll-Bereifung bietet der K25 eine niedrige Ladefläche von 875 Millimeter im abgelassenem Zustand, so dass Ladungen leicht unterfahren werden können und der K25 auch dann zum Einsatz kommen kann, wenn es um jeden Zentimeter Höhe geht. Die derzeit größte Spurbreite bei Pendelachsenfahrzeugen von 2.100 Millimeter bei 3.000 Millimeter Außenbreite gewährleisten zudem mehr Stabilität als marktüblich.

„Ich bevorzuge außerdem die Einzel- gegenüber der Zwillingsbereifung. Hier erkennt der Bediener einen schleichenden Verlust des Reifeninnendrucks sehr schnell und kann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um einen Reifenplatzer zu vermeiden“, erläutert Helmut Alborn.

Den verwindungssteifen Rahmen der K25 Module kommt bei den Achslinien eine besondere Bedeutung zu. Denn auch bei der Ladungssicherung macht der Schwergutspezialist Alborn keine Zugeständnisse und besteht auf Zurrmittel und Anschlagpunkte mit besonders hohen Leistungsreserven.

Lösungen von RUD

Hierfür nutzt Alborn zusätzlich zu den Serienzurrpunkten mit 20.000 daN Zurrkraft den ACP-Turnado von RUD, die derzeit stärksten schraubbaren Zurrpunkte mit M36-Gewinde und einer Mindestfestigkeit von 25.000 daN in Verbindung mit Zurrketten der Güteklasse 12, die ebenfalls von RUD stammen. Diese Kombination gewährleistet laut Helmut Alborn geringstmögliche körperliche Belastungen für das Bedienpersonal mit größtmöglicher Transportsicherheit. Die schraubbaren Ausführungen lassen sich zudem entfernen, wenn sie der Ladung im Wege sind. Für den Einsatz der hoch belastbaren Zurrpunkte waren Anpassungen am Fahrzeug nötig, um die hohen Kräfte sicher in den Rahmen einzuleiten.

Bei der Abstimmung von Anschlagpunkt und Rahmenfestigkeit arbeitete TII SCHEUERLE eng mit RUD zusammen.  

Sattelzugmaschine von MAN

Bei der Sattelzugmaschine vertraut der Schwergutlogistiker Alborn auf eine ganz besondere Ausführung mit hohen Leistungsreserven und Tragkraft: ein MAN TGX 41.640 8×4/4 mit 471 kW (640 PS) Leistung und 3.000 Nm Drehmoment, das sich beim Anfahren auf 4.740 Nm erhöhen lässt. Dafür hat die MAN Tipmatic Wandlerschaltkupplung des TGX eine Drehmomentverstärkung. Eine Leistung, die für das verschleißfreie Anschieben und Rangieren von 500 Tonnen Gesamtgewicht bis 1,6 Prozent Steigfähigkeit geeignet ist. Besonders kräftig ist auch das Bremssystem aus der verstärkten Motorbremse Turbo EVB und Intarder III ausgelegt, die zusammen 980 kW erzeugen.

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